EINE KEMAL-ALTUN-PLATZ-DOKUMENTATION
EIN FILM VON THORSTEN SIEFERT | FRANK UPHUS | MARTIN ZESCHKE
Ein Indianer stirbt im Sitzen – ein Film über Obdachlosigkeit.
Februar 1991. Maria, Lutz, Lars, Alex und Rashid leben auf dem Kemal-Altun-Platz in Hamburg-Ottensen. Teilweise in Bauwagen, teilweise in Zelten. Mit bemerkenswerter Offenheit geben sie Auskunft über ihr Leben.
Zusätzliche Interviews mit Anwohnern und Passanten, der Hamburger Presse und zuständigen Behörden beleuchten das Thema „Obdachlosigkeit“ aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Macher des Films haben – bei Schnee und Minusgraden – auf dem Platz gezeltet und gedreht, um den direkten Zugang zu den Bewohnern aufzubauen.
MARIA
Bewohnerin
FRANK
Filmemacher
LARS
Bewohner
RASHID
Bewohner
POLIZEIKOMMISSAR KANNE
bürgernaher Polizist
HARTMUT HOINS
Sozialdezernent
THORSTEN
Filmemacher
MARTIN
Filmemacher
JOURNALIST
Hamburger Morgenpost
LUTZ
Bewohner
LUTZ
Streetworker
ALEX
Bewohnerin
Hamburg-Ottensen 1991/2017 | Ein Film von Thorsten SIEFERT, Frank UPHUS und Martin ZESCHKE | Schnitt: Marion Lustig | mit Maria, Lutz, Lars, Rashid, Alex, Hartmut Hoins, Streetworker Lutz und Polizeikommissar Kanne | Vielen Dank an TIDE, Stadtteilarchiv Ottensen und Anna Diezemann